Bergfeld, Dortmund

Bergfeld, Dortmund

Umweltbericht für den Bebauungsplan Hom 242

Auftrageber: Stadt Dortmund

Vorhaben

Auf dem Bergfeld sollen in attraktiver Hanglage im Dortmunder Süden etwa 50 Einfamilienhäuser entstehen. Im Rahmen dieses Planungsverfahrens war ein Umweltbericht zu erstellen einschließlich artenschutzrechtlicher Prüfung.


Umsetzung

Der Umweltbericht erhielt einen großen Umfang durch die trotz der Stadtrandlage umfangreichen Einflüsse auf das Baugebiet: Überörtlicher Verkehr, Flugverkehr, bestehende Bebauung, Einschränkung bei der Ableitung von Regenwasser.


Zu letzteren waren auch zusätzliche Prüfungen notwendig: Zum einen war der Umfang der notwendigen Drosselung von Regenwasser zu bestimmen, zum anderen war eine umzubauende Straße der überörtlichen Erschließung ebenfalls in die Regenrückhaltung mit aufzunehmen.


Des Weiteren ist das Gebiet aufgrund seiner Hügellage auch nicht trivial zu entwässern. Hier war zu prüfen, ob es dennoch gelingt, das Regenwasser in ein Rückhaltebecken abzuleiten oder ob mehrere Entwässerungswege notwendig werden.


Ausgleichsflächen sind vor Ort vorhanden und konnten in einem Gesamtkonzept sinnvoll mit den Zielen der bisherigen Landschaftsplanung verknüpft werden. Dennoch war noch ein externer Ausgleich notwendig, der mit zu berücksichtigen war.


Die artenschutzrechtliche Betrachtung ist ebenfalls umfangreich, da das Baugebiet an das noch weitgehend erhaltene Schondelletal sowie an einen alten Buchenforst und das Gelände und die Umgebung des Rombergparks grenzt und nach Süden Verbindung zum Ardeygebirge hat.

Fotos:

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